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Haarpflege - Fehler, die Sie in Zukunft vermeiden sollten

Haarpflege - Fehler, die Sie in Zukunft vermeiden sollten

Haare sind ein wichtiger Teil unserer Identität und geben uns Ausdruck und Persönlichkeit. Sie sind eines der Merkmale, die uns am meisten auszeichnen. Aus diesem Grund ist es umso wichtiger unser Haar richtig zu pflegen, damit es gesund und schön ist. Leichter gesagt als getan, denn manchmal machen wir in unserer Haarpflege-Routine bestimmte Fehler, die uns vielleicht gar nicht bewusst sind. Im folgenden Beitrag verraten wir Ihnen, worauf bei der Haarpflege geachtet werden sollte, um das Haar möglichst wenig zu strapazieren.


ZU VIEL DES GUTEN
Gleich wie bei der Gesichtspflege-Routine, ist es zunächst wichtig zu wissen, welchen Haartypen Sie haben und mit welchen Produkten Sie auf die jeweiligen Bedürfnisse Ihrer Haare eingehen können. Hierbei ist es ratsam, Produkte einer bestimmten Linie zu verwenden, anstatt viele verschiedene Produkte zu mischen.



NICHT ÜBERTREIBEN
So gut manche Pflegeprodukte auch sein mögen, zu viele Produkte auf einmal können dazu führen, dass das Haar überpflegt wird, was wiederum zu fettigen und schweren Haaren führen kann.
Achten Sie darauf, was Ihre Haare wirklich brauchen – oft ist zu viel Pflege gar nicht nötig.
TIPP: Wenden Sie Haarkuren nur einmal die Woche an.



DAS WASCHEN
Waschen Sie Ihre Haare nur dann, wenn Sie es für notwendig halten. Zu häufiges Waschen kann das eigene Gleichgewicht stören, indem die Kopfhaut daran gehindert wird ihre eigenen Öle zu bilden die den Haaransatz weich halten und die Kopfhaut vor dem Austrocknen schützen. Die Folge ist eine schuppige Kopfhaut sowie platte und fettige Haarsträhnen.



DIE WASSERTEMPERATUR
Die oberste Grenze der Wassertemperatur beim Haarewaschen ist 38°C. Alles, was drüber ist, greift die Kopfhaut an, schädigt die Haarstruktur und fördert Spliss und Haarbruch. Es ist ratsam die Temperatur etwas runterzudrehen und die Haare mit kaltem Wasser auszuspülen. So versiegeln Sie nicht nur die Schuppenschicht, sondern sorgen zusätzlich für strahlenden Glanz.



SHAMPOO AUF DEN HAARANSATZ, SPÜLUNG AUF DIE HAARLÄNGEN
Das Shampoo hat die Aufgabe Schmutz, Fett und Überreste von Haarspray und Gel aus den Haaren zu lösen. Aus diesem Grund sollte das Shampoo auch nur möglichst am Haaransatz aufgetragen werden, da sich dort die fettigste Stelle befindet. Es ist nicht nötig die Spitzen extra einzushampoonieren; das trocknet sie nur noch mehr aus. Das Shampoo, das beim Ausspülen die Haare runterläuft, ist völlig ausreichend, um den Schmutz auf den Haarlängen zu entfernen.

Das gleiche gilt für die Spülung - nur umgekehrt. Der Grund, weshalb viele unter einer fettigen Kopfhaut leiden, liegt oft daran, dass sie die Spülung von der Kopfhaut bis in die Spitzen auftragen. Tragen Sie daher die Spülung ab der Hälfte der Haarlängen auf; so werden die trockenen Spitzen gepflegt, ohne dabei den Ansatz zu beschweren.

TIPP: Bürsten Sie Ihre Haare vor dem Waschen, um sie zu entwirren und eventuell vorhandene Reste von Styling-Produkten zu entfernen!



DAS TROCKNEN
Wer seine Haare nach dem Waschen mit einem Handtuch trocken rubbelt, fördert Spliss. Greifen Sie stattdessen lieber zu einem saugstarken Mikrofaserhandtuch oder zu einem Baumwolltuch und wickeln Sie Ihre Haare vorsichtig darin ein.

Wenn Sie Ihre Haare föhnen - am besten auf kalter Stufe und mit mindestens 20 Zentimeter Abstand!



IN DER NACHT
Viele Schäden an den Haaren entstehen in der Nacht, während Sie schlafen. Vor allem jene, die lange Haare haben kennen das Problem des bösen Erwachens: die Haare werden geknickt, unschöne Wellen und die Haare fliegen in alle Richtungen. All das führt ebenfalls zu Spliss. Sie schützen Ihre Haare in diesem Fall am besten, wenn Sie diese sanft zu einem lockeren Dutt zusammenbinden oder in einen lockeren Zopf flechten.



WENIGER HAARBRUCH DURCH SEIDE

Seidenbezüge auf Ihrem Kopfkissen können Haarbruch vermindern. Durch die feine Textur entsteht weniger Reibung – was nicht nur für Ihre Haare von Vorteil ist, sondern auch für Ihre Haut. Wenn Sie auf einem Seidenkissen schlafen, mindern Sie Falten, die sonst durch den tiefen Schlaf entstehen.



DAS BÜRSTEN
- Sind Ihre Haare oft verknotet, so verwenden Sie beispielsweise einen Leave-in-Conditioner als Kämmhilfe.
- Nasse Haare sollten nur mit speziellen und dafür vorgesehen Bürsten gebürstet werden.
- Beim Bürsten und Kämmen immer mit den Spitzen beginnen und sich langsam nach oben arbeiten.
- Verzichten Sie auf Bürsten mit Metallborsten und greifen Sie als Alternative zu Bürsten aus Naturhaarborsten oder Bürsten mit biegsamen und feinen Stäbchen aus Plastik.



DIE JAHRESZEITEN
Je nach Jahreszeit, haben unsere Haare unterschiedliche Bedürfnisse. Während unsere Haare im Sommer vor Chlor- und Salzwasser, Hitze und UV-Strahlung geschützt werden müssen, ist im Winter eine intensivere Feuchtigkeits- und Kopfhautpflege von Nöten.

Fotocredit: Bild von lookstudio auf Freepik

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